Dank der Firma Safruits AG durften wir mit  der Fachgruppe auch in diesem Jahr, einen interessanten und geselligen Ausflug geniessen im Wallis. Am frühen Morgen wurden wir, FHB-Mitglieder, traditionell vom „Heidi-Reisen“ per Bus in Grellingen, Joggeli und Liestal eingesammelt. Natürlich war die Konversation sehr bescheiden um diese Tageszeit und das trotz einer guten Zwischenverpflegung. Waren doch alle noch ein wenig im Erwach-Modus.

Am schönen Lac de Greyere gabs den ersten Raucher-Halt. Da das Programm sehr eng getacktet war, gings auch gleich wieder weiter in Richtung Charrat im Wallis zur Firma La Montagne Union fruits. Was wir dort zu sehen resp. zu hören bekamen war sehr beeindruckend.

So gibt es nicht nur Wein ,Käse oder Aprikosen im Wallis.

Bei der Firma Union fruits werden Hauptsächlich Aepfel und Birnen 17000 t, 2000 t Gemüse und „nur“ 1000 t Aprikosen verarbeitet. Apfel ist nicht gleich Apfel. So wird unterschieden von grösse,Qualität, süsse, und und und….

Sogar gibt es CLUB-Sorten. Dies sind Sorten welche nur mit einer Lizenz produziert werden dürfen.

Wie zum Beispiel „Pink Lady“, „Jazz“ etc.eine Art Designer Apfel, der den Wünschen der Konsumenten endspricht. Diese Zuchtsorten sind gekenntzeichnet mit den lästigen Aufkleber auf den Früchten.

Union fruits besitzen die Lizenz und dürfen solche Club-Sorten anbauen.

Die Zucht bleibt nicht stehen!

Es gibt immer mehr Allergiker, so liegt es nah auch für diese einen entsprechenden Apfel zu produzieren.                                 Der „AAA“ = ANTI ALLERGIKUM APFEL.  Noch spezieller werden die KISSABEL-Aepfel sein, welche noch am Baum sind. Diese werden nicht mehr oxidieren beim verschneiden und das Fruchtfleisch wird…………

Alles sehr Spannend!

Beeindruckend waren auch die Sortieranlagen und Wasserstrassen in der sich die Aepfel fortbewegen.

Übrigens mit Birnen funktioniert das nicht mit diesem System.Birnen würden auf den Grund sinken.

Louis, der Bauer welcher für Union fruits produziert, zeigt uns seine grosse Plantage und erklärt uns wie viel Aufmerksamkeit es braucht vom setzen der Pflanze bis hin zur Ernte der Früchte und wie lange es geht bis es für ihn rentabel wird.

Beim Anblick des Rebenfeldes nebenan, verspühren wir alle eine gewisse Trockenheit im Gaumen.

Von unserem Leiden werden wir oberhalb von Sion in mitten der Rebbergen erlöst. Beim Winzer „BONVIN“ gibt es zum hiesige Wein ein leckeres Walliser-Plättli und danach feines Raklette oder geräuchter Fisch.

Die Aussicht von der schönen Terrasse ist wirklich Atemberaubend. Nach dem kühlen dessert gings auch gleich weiter nach Saint Léonard, wo noch eine Überraschung auf uns wartete.

 

Unterhalb im Weinberg ist der längste natürlichste unterirdische See Europas. Per Schiff durften wir die Schönheit der Grotte bestaunen. Der Kapitän des Bootes lies uns an seinen fantasievollen Geschichten teilnehmen und gab uns auch viele interessante Infos über den See und die Grotte.

Leider drängte die Zeit und wir mussten die Rückreise antreten. Florian und seine Frau Sandra, welche das ganze „Reisli“ organisiert haben, haben uns im Bus die Fahrt verkürzt indem sie uns mit einem Quitz bei Laune hielten.

Einmal mehr war es ein gelungener Ausflug mit der Fachgruppe und wir freuen uns auf den Ausflug 2020.

Lieben Dank an Florian und seiner Frau.

Natürlich auch herzlichen Dank an der Firma Safruits und Union fruits, dass wir ins schöne Wallis reisen durften. Und nicht zu vergessen der Heidi-Reisen, dass sie uns sicher herum chauffiert haben.

DANKE !