Wenn die Firma Wiberg ruft, so ist das ein MUSS für uns Heimköche !

Zu Beginn sei zu sagen: Alle die die nicht Mitkommen konnten, ist wirklich etwas entgangen ! Es war sehr interessant.

Damit wir um 12 Uhr in Freilassing in Bayern am Produktions-Standort sein konnten, ging die Fahrt bereits um 4 Uhr in Grellingen los. Wie immer durften wir wieder mit dem Heidi-Bus aus Liesberg reisen.

Nachdem die letzten an der Raststätte Rheinegg zugestiegen sind, war die band komplett. Natürlich gibt es nie ein faules mitreisen , wenn Sonja organisiert. So hatten wir die Aufgabe, einen englischen Zungenbrecher einzustudieren. Um dies dann Vorzutragen sollte man noch seinen Knopf-Partner ausfindig machen. Könnt ihrs noch? How much wood would a woodchuck chuck …….

Und Christine war zuständig für die rostigen Knochen während der Fahrt. Sie hat uns mit Bewegungsübungen aufgewühlt.

Die Firma Wander mit OVO-Produkten vor einer Unterzuckerung bewahrt, nach so Herausforderungen! „Man kann es nicht besser, aber länger!“

Nach einigen Raucherpausen und Staus später sind wir bei Wiberg verspätet angekommen. Nach einem guten Mittagessen in der riesigen Personalkantine, wurden wir in drei Gruppen aufgeteilt.

Es war sehr interessant, wie die Gewürze die verschiedenen Etagen  durchlaufen. Die Gerüche haben in unseren Nasen heftig gekitzelt.

Sehr beeindruckt ging es dann weiter nach Salzburg. Dort tauschten wir die Bus-PS gegen natürliche PS. Mit Pferdewagen durften wir uns ein Bild von der schönen Mozart-Stadt machen. Am Abend fuhr uns ein Bus zum „Latschenwirt“ in Grossgmain bei Salzburg. Ein sehr schöner heimeliges Restaurant und vor allem toll gelegen in einer Waldschneise. Wir dachten das kann nicht getoppt werden, aber hallo!!!

Das viergängige Menü setzte dem ganzen noch die Krone auf. Sensationell !

Nach einem Tag mit so vielen Eindrücken, ging es dann am Freitag an die Arbeit. (Ausser die Begleitpersonen, für die stand eine Shoppingtour auf dem Programm.)

8:40 Uhr ist Abmarsch für die Heimköche in Richtung Wiberg-Hauptsitz. Im Auditorium durften wir das interessante Seminar: „Gemeinschaftsverpflegung mit mehr Geschmack und mehr Genuss ist mehr Gesundheit“ besuchen. Manfred Klein und Christian Berger haben uns sehr Lebhaft gezeigt, wie man mit Kräuter und Gewürzen mehr aus den Lebensmittel machen kann. Auch brachten sie guten Beispiele. Eines davon ist sehr bleibend gewesen: Ein Klavier hat 88 Tasten und es werden nur zwei davon gespielt, so ist das kein Genuss für das Ohr. Und so ist es mit den Gewürzen und Kräutern. Nur Salz und Pfeffer kann auch nicht den gleichen Genuss bringen, wie wenn man die ganze Vielfalt der Gewürze und Kräuter ausschöpft. Zudem  haben sie verschiedene positiven Wirkungen auf den menschlichen Körper.

Z.B. Kümmel= Verdauungsfördernd, Kurkuma= antioxitativ usw. Ein Koch hat täglich die Möglichkeit die Gesundheit zu fördern und zu erhalten. (Der Arzt kommt erst, wenn die Leute krank sind!)

Alle waren sich einig: Es war ein sehr interessantes Seminar, welches jeden anspornt mit noch mehr Gewürzen und Kräutern zu kochen. Ein Seminar und eine Shoppingtour später gings wieder mit dem heidi-Bus via dem schönen Tirol zurück in die Schweiz. Von dem ganzen Ausflug nach Salzburg, habe ich nur gute Echos gehört!

Der Firma Wiberg danken wir ganz Herzlich für das informativen Seminar und das Rundherum.

Dem Heidi-Bus Liesberg für das sichere Fahren sind wir auch sehr Dankbar.

Doch der grösste Dank geht an Sonja Frey ! Wieder einmal mehr hat sie uns zwei ganz schöne Tage organisiert . Wir durften nur geniessen.(Wir freuen uns schon aufs nächste Mal!)

Danke!